Donnerstag, 7. Februar 2008

Abgründe im Playmobland oder Chronik einer Mobbingkampagne

Vorwort

Man merkt bereits an der zweiten Überschrift, dass im Folgenden keine geografische oder geologische Gegebenheit im „Playmobland“ beschrieben werden soll.
Dabei hätte man es ja zunächst denken können. Denn die Firma Playmob verkauft Kinderträume in Form von Spielzeug und Abenteuern in seinem Playmob F. Park in Zirndorf und macht damit ein Millionengeschäft. Also hätten mit den „Abgründen im Playmobland“ auch abenteuerliche Kletterattraktionen im Playmob F. Park gemeint sein können.
Ich wünschte mir, es wäre so!
Doch leider geht es, wie es die zweite Überschrift bereits ankündigt, um Mobbing.

Mobbing! In der heutigen Arbeitswelt ein viel benutztes neudeutsches Wort.
Viele sprechen davon. Doch nur wenige tun effektiv etwas dagegen.
Aus eigenem Erleben weiß ich: Es gibt kein deutsches Antimobbinggesetz, welches Mobbingopfern hilft und Täter zur Verantwortung zieht.

Oft kommt Mobbing zwischen Kollegen vor. Neid, Angst vor dem eigenen Versagen und zunehmende Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, sind nur einige Beispiel von der Vielzahl der Gründe weshalb sich Kollegen mobben.
Ein verantwortungsvoller Chef hat eine ganze Reihe von Möglichkeiten Mobbing in seiner Abteilung b.z.w. in seinem Betrieb entgegenzuwirken. Er sollte daran auch ein essentielles Interesse haben. Denn Mobbing verschleudert seine Ressourcen und damit sein Geld.

Richtig übel jedoch wird es, wenn Mobbing zum Instrument der Mitarbeiterführung wird.
Man spricht hier auch manchmal vom „Bossing“.
Aus eigenem Erleben weiß ich, dass gerade Mobbing, wie auch Intrige und Verleumdung zu den Führungsinstrumenten der Geschäftsleitung des „Playmoblandes“ und deren leitenden Mitarbeitern gehört.

Mobbbing b.z.w. Bossing ist in dieser Firma auf allen Stufen der Firmenhirachie zu finden und wandert von oben nach unten.

In der folgenden Chronologie nur eines, nämlich meines Falles, werde ich dies beweisen.

Am Ende der Lektüre überlasse ich es Ihnen festzustellen, wie das lächelnde Firmenlogo und das F. Park Motto „friendly people“ dazu passt.

Hardy R.
Ein Betroffener

Inhalt


1.Beginn, Bestandsaufnahme und neueste Gerüchte, die auf den eigentlichen Grund hinweisen könnten

2.Das Bauernopfer oder wie man jemanden „zurücktritt“

3.Die Zeit der kleinen Nadelstiche und was es mit „Fishermans Friend“ auf sich hat

4Wie ein ungesagtes Wort eine fristlose Kündigung auslöst und man böswillig in den sozialen Abstieg geschickt wird

5.Wie man sich einen Bärendienst leistet, was ein Pyrrhusieg ist und weshalb die Hartz IV Gesetzgebung ein eindeutiges Urteil verhinderte

6.Ein Neuanfang der keiner war und weshalb man sich an mir kein Beispiel nehmen sollte

7.Erste Nadelstiche, Urlaubstreit, erste Abmahnung und ein erneuter Kündigungsversuch

8.Anschlag oder Dummheit?

9.Provokationen in Form von Abmahnungen in einer Menge, die eigentlich ins Guiness Buch der Rekorde gehört

10.Furioses Ende eines Arbeitsverhältnisses oder wie ein leicht durchschaubares Lügengeflecht doch seine Wirkung erzielt

11.Das juristische Nachspiel oder warum Gerechtigkeit ein viel zu hohes Gut ist, als dass es Normalbürger erreichen könnten

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