Freitag, 16. Dezember 2011

Schuhbecks Gewürzhandel statt Kochshow




Diese Überschrift las ich heute in den Fürther Nachrichten im Landkreisteil auf Seite 5.

Die Autorin dieses Artikels Frau Claudia Wunder schreibt hier: „Bei seinem Gastspiel im Funpark Zirndorf stellte der Starkoch aus München seine Rezepte vor“

Weiter schreibt sie und jetzt wird es interessant: „Wenn man für ein Vier-Gang-Menü über 100 Euro zahlt, dann darf man getrost gehobene Sterneküche erwarten. Die ließ (die Betonung liegt dabei auf dem vorangegangenen Wort „ließ“) Spitzenkoch Alfons Schubeck den 410 Gästen im festlich geschmückten HOB-Center  im playmobil Funpark auch kredenzen. Alles im allen blieb der Abend jedoch hinter den Erwartungen zurück.“

Ja wer hätte das Gedacht?! Da tun mir ja die Leute, die für so viel Geld dann doch enttäuscht wurden, schon wieder ein wenig leid. Aber sie hätten es wissen können. Auch schon bevor dieser Artikel in diesem Blog erschien.


Erschreckende Werbung

Tja das mit dem „Quantensprung“ nach unten hatten wir da ja auch schon: Zitat:   Immerhin macht Alfons Schuhbeck seit einiger Zeit auch Werbung für die Hamburger Kette McDonald. Da ist dieser Quantensprung hin zur niveaulosen Frittenbude schon konsequent. Zitat Ende
Ein weiteres Zitat aus dem Artikel von Frau Claudia Wunder ist: Wer, wie angekündigt, darauf wartet, dass Schuhbeck höchstpersönlich live das Vier-Gänge-Menü vorkocht, wird bitter enttäuscht. Mehr als ein Stück Fleisch in eine Pfanne zu legen, tut der Starkoch aus München nicht. Zitat Ende.
In dieser Beziehung passt er ja zur Unternehmensleitung des Gastgebers. Die produzieren auch nicht viel mehr als heiße Luft. Die wirklich heißen Kastanien müssen dort immer die Mitarbeiter aus dem Feuer holen. Zum Dank dafür gibt es dann für sie: Verleumdung, Nötigung, Rechtsbeugung und letztlich einen Tritt.


Ingwer muss sein

Die Meinung eines Teilnehmers dieser teuren Veranstaltung war: Zitat: „Mich hat gestört, dass es ein Gewürzabend und keine Kochshow war.“ Zitat Ende
Ein anderer meinte: Zitat „Das Essen war Klasse“, aber teilweise wie bei einer „besseren Butterfahrt“ sei er sich vorgekommen. Zitat Ende
Also wer „Butterfahrten“ noch aus vergangenen Tagen kennt, der weiß, dass das Preis Leistungsverhältnis um ein Vielfaches besser war, als bei dieser fragwürdigen Veranstaltung im Playmobland.
Zitat: Die tolle Atmosphäre im Glaspalast des HOB- Centers habe beindruckt. Zitat Ende
Das mag einen so vorkommen wenn man die „Abgründe im Playmobland“ nicht kennt. Doch wer hiervon weiß, dem läuft wohl trotz Atmosphäre eher ein eisiger Schauer über den Rücken.
So hat man also doch die Veranstaltung voll bekommen indem man mehr versprach als man zu halten gewillt war.
Dies war und ist des Öfteren gängige Praxis im Playmobland. Da gelten andere Regeln. Eben Playmobilregeln und das unumstößliche „Playmobilgesetz“
Und so lautet das Fazit von Frau Claudia Wunder: Zitat Schuhbecks Kochshow hätte wohl besser als Vortrag über Gewürze und Verkaufsshow für seine Bücher und Produkte deklariert werden sollen. Befremdlich wirkte, dass er sich nicht mal von seinen „Anhängern“ verabschiedete sowie einen vereinbarten Interviewtermin ohne Kommentar platzen ließ. Zitat Ende
Da hat sich wohl einer ebenso gottgleich wie Herr Horst Brandstätter (Träger des Bundesverdienstkreuzes), gehalten.
Oder aber seine „Anhänger“ durften Herrn Schuhbeck nicht huldigen, weil dies eventuell die Playmoblichtgestallten, wie die vorbildhafte Powervorzeigefrau Andrea Schauer nebst der unfehlbaren Chefsekretärin Marianne Albert,  in den Schatten hätte stellen können.
Ich gehe jedenfalls nach wie vor woanders essen.


Prost Mahlzeit

Euer Pelias

Samstag, 3. Dezember 2011

Alfons Schubeck kocht in einer drittklassigen Frittenbude











So herzhaft habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Da habe ich heute diesen Artikel in der Zeitung gelesen.
Ausgerechnet im sogenannten HOB Center in Zirndorf soll gehobene Gastronomie zelebriert werden.
Alfons Schubeck, ein Spitzenkoch der augenscheinlich schon seit Längerem den Zenit seines Erfolges überschritten hat, will im Playmobland kochen.

Immerhin macht Alfons Schubeck seit einiger Zeit auch Werbung für die Hamburger Kette McDonald. Da ist dieser Quantensprung hin zur niveaulosen Frittenbude schon konsequent.

Doch was Alfons Schubeck möglicherweise nicht weiß ist:

Er betritt am 9. Dezember 2011 den Geltungsbereich des „Playmobilgesetzes“.
Dieses „Gesetz“ bedeutet im Kern:

Nichts und Niemand können etwas besser als der gottgleiche Herr Horst Brandstätter (Träger des Bundesverdienstkreuzes),

Nichts und Niemand können etwas besser als die vorbildhafte
Powervorzeigefrau Andrea Schauer
nebst der unfehlbaren Chefsekretärin Marianne Albert.

Das heißt und bedeutet auch NICHTS und NIEMAND!

„Da gehören sie und ihre windige Sterneküche selbstverständlich auch dazu, Herr Schubeck!“

Denn genau dieser Anspruch des oben genannten „Playmobilgesetzes“ hat bisher dafür gesorgt, dass das eigentlich sehr gut ausgestattete HOB-Center,
gastronomisch lediglich das Prädikat

„Drittklassige Frittenbude ohne Niveau aber trotzdem teuer“

erwerben konnte.

Daran wird ein Alfons Schubeck auch nichts ändern.

Apropos teuer: Die Preise für diese fragwürdige Veranstaltung sprechen auch eine deutliche Sprache. So wird es an der Abendkasse sicherlich auch noch nach der Veranstaltung reichlich
Karten geben.

Ich jedenfalls habe mich jetzt schon köstlich amüsiert und werde auch in Zukunft besser woanders essen gehen.

Pelias