Samstag, 3. Dezember 2011

Alfons Schubeck kocht in einer drittklassigen Frittenbude











So herzhaft habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Da habe ich heute diesen Artikel in der Zeitung gelesen.
Ausgerechnet im sogenannten HOB Center in Zirndorf soll gehobene Gastronomie zelebriert werden.
Alfons Schubeck, ein Spitzenkoch der augenscheinlich schon seit Längerem den Zenit seines Erfolges überschritten hat, will im Playmobland kochen.

Immerhin macht Alfons Schubeck seit einiger Zeit auch Werbung für die Hamburger Kette McDonald. Da ist dieser Quantensprung hin zur niveaulosen Frittenbude schon konsequent.

Doch was Alfons Schubeck möglicherweise nicht weiß ist:

Er betritt am 9. Dezember 2011 den Geltungsbereich des „Playmobilgesetzes“.
Dieses „Gesetz“ bedeutet im Kern:

Nichts und Niemand können etwas besser als der gottgleiche Herr Horst Brandstätter (Träger des Bundesverdienstkreuzes),

Nichts und Niemand können etwas besser als die vorbildhafte
Powervorzeigefrau Andrea Schauer
nebst der unfehlbaren Chefsekretärin Marianne Albert.

Das heißt und bedeutet auch NICHTS und NIEMAND!

„Da gehören sie und ihre windige Sterneküche selbstverständlich auch dazu, Herr Schubeck!“

Denn genau dieser Anspruch des oben genannten „Playmobilgesetzes“ hat bisher dafür gesorgt, dass das eigentlich sehr gut ausgestattete HOB-Center,
gastronomisch lediglich das Prädikat

„Drittklassige Frittenbude ohne Niveau aber trotzdem teuer“

erwerben konnte.

Daran wird ein Alfons Schubeck auch nichts ändern.

Apropos teuer: Die Preise für diese fragwürdige Veranstaltung sprechen auch eine deutliche Sprache. So wird es an der Abendkasse sicherlich auch noch nach der Veranstaltung reichlich
Karten geben.

Ich jedenfalls habe mich jetzt schon köstlich amüsiert und werde auch in Zukunft besser woanders essen gehen.

Pelias

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