Samstag, 30. Juni 2012

"Playmobmerkel" oder Dinge die die Welt wirklich nicht braucht


Angela `Merkel gibts jetzt als Spielzeug
Neben andere pathetischer Lobhudelei zu Gunsten der eher fragwürdigen Person Horst Brandstätter, heißt es hier: ZITAT:  Spielzeughersteller Playmobil hat eine Figur der Kanzlerin angefertigt – mit typischer Frisur und rotem Blazer. Allerdings nur als Gastgeschenk für Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer: Der hatte vergangene Woche die Playmobil-Fabrik im fränkischen Zirndorf besucht. Dort bekam er auch zwei Exemplare von Playmobil-Angela überreicht. Eine davon wollte Seehofer der Kanzlerin am Sonntag nach den Fiskalpakt-Verhandlungen in Berlin schenken. ZITAT ENDE 


Das ist schon erstaunlich. Heißt es doch noch Bei BILD.de    am 19.04.2012 in dem Artikel im Internet: http://www.bild.de/politik/inland/piratenpartei/playmobil-attacke-gegen-die-piraten-partei-23754566.bild.html Playmobil-Attacke gegen die Piraten. Unternehmen beklagt Einsatz von Piratenfiguren zur politischen Werbung. Die Pressesprecherin aus dem Playmobland beklagt hier: „Playmobil ist aber ein politisch neutrales Spielzeug”, sagte eine Unternehmenssprecherin. Kinder sollten nicht beeinflusst werden, indem sie die Figuren in einem politischen Zusammenhang sähen. Die Sprecherin: „Wir möchten deshalb nicht, dass die Piraten die Figuren bewusst für ihre Werbung einsetzen.”


Was?! Wie!? Wie politisch bzw. unpolitisch ist denn eine Playmobilfigur „Angela Merkel“?

Wenn diese Scheinheiligkeit nicht so beschämend traurig wäre, dann hätte diese Bigotterie direkt das Zeug für einen „Schenkelklopfer“  


Tja so unterschiedlich kann es sein. Dabei ist es doch wohl eher so, dass eine Partei, die in ihrem Programm auch ein Antimobbinggesetz mit im Gepäck hat, ganz und gar nichts mit Mobbingfirmen zu tun haben will. So herum stimmt es doch wohl eher. 

Seehofer im Playmobland

Im Grunde ist auch erstaunlich, wie sich BILDde mit der oben erwähnten Lobhudelei eigentlich zurückhält. Da haut man an anderer Stelle schon mehr auf den Putz. http://www.themenportal.de/wirtschaft-mittelstand/ministerpraesident-seehofer-begeistert-sich-fuer-playmobil-fussballer-und-playmobil-kanzlerin-50856 
22.06.2012 16:50 Uhr in Mittelstand und Wirtschaftspolitik
Unter anderem heißt es hier: ZITAT Firmeninhaber Horst Brandstätter (78) begrüßte den Ministerpräsidenten sichtlich gut gelaunt als Landesvater „Papa“. Horst Seehofer würdigte dessen Leistung als Unternehmer: „Danke für Ihre Standorttreue gegenüber Bayern. Wenn alle Unternehmer so verantwortungsvoll gegenüber ihren Mitarbeitern und dem Gemeinwohl im Sinne echter sozialer Marktwirtschaft handeln würden, dann hätte es die Finanz- und Wirtschaftskrise nie gegeben. Bayern wäre nicht Bayern, ohne ein starkes Franken.“  ZITAT ENDE
Hier wird es nun wirklich grotesk. Herr Seehofer muss schon ziemlich ignorant sein um nicht zu sehen wie man in dieser unsäglichen Firma mit Mitarbeitern umgeht. „Das ist weder „christlich“ und schon gar nicht „sozial“ Herr Seehofer! Gerecht bzw. Gerechtigkeit steht zwar nicht im Namen Ihrer CSU. Doch kommen diese Worte in Ihrem Amtseid vor!



Aus der  Rubrik „Dinge die die Welt nicht braucht“ präsentieren wir eine „PLAYMOBMERKEL“ – Ich lach mich kaputt!



Samstag, 28. Januar 2012

Der „Möchtegerngott“ Horst Brandstätter

Der „Möchtegerngott“ Horst Brandstätter






irgendetwas aussagen soll, dann doch wohl nur dies, dass ordentliche Recherche oder gar „Investigativer Journalismus“ bei der Süddeutschen Zeitung auch nicht mehr zu den Qualitätsmerkmalen zählt.

Das ist schade! Denn bis jetzt hielt ich diese Zeitung für ein gutes Blatt.


Schon der Titel des Artikels, 

„Mr. Playmobil Horst Brandstätter Gott der Plastikmännchen“ 

zielt in mehrfacher Hinsicht weit an der Wirklichkeit vorbei.

Herr Horst Brandstätter möchte gern ein Gott sein und dies nicht nur für „Plastikmännchen“. Denn so benimmt er sich. Er ist also ein „Möchtegerngott“. Oder ist er vielleicht doch nur ein ganz primitiver Mobber, der andere Menschen gern „….mal an die Wand spielt…“ (so wird er in diesem Artikel zitiert)?

Dabei ist ihm wohl auch jedes Mittel recht.

ZITAT: Eine knorrige Persönlichkeit ist der hochgewachsene und schlanke Endsiebziger: eigenwillig (man könnte auch altersstarrsinnig sagen), unkonventionell, ein Patriarch alter Schule, etwas schrullig (wie ein alter Zausel) vielleicht, aber mit scheinbar untrüglichem Riecher fürs Geschäft. Doch, doch, sagen sie in seiner Firma, man dürfe ihm auch widersprechen, er wolle das sogar. ZITAT ENDE


„Eigenwillig und unkonventionell“ Diese Worte verharmlosen die Wirklichkeit schon gewaltig. In diesem Zitat sollte es wohl eher heißen: „Wer widerspricht fliegt!!!“

Auch hier heiligt der Zweck die
Mittel. 
Es scheint als hätten die Sprüche des Herrn Brandstätter es dem Herrn Ritzer angetan. Denn er zitiert extra einen davon.

ZITAT "Der liebe Gott hat den Menschen die Nüsse gegeben, damit die Intelligenten und Fleißigen sie knacken" ZITAT ENDE

Der liebe Gott hat aber den Menschen auch Spielregeln gegeben (besser bekannt als „Die zehn Gebote“), die selbstverständlich auch für die Menschen gelten sollten, die Herr Horst Brandstätter für intelligent und fleißig hält. Eines dieser Gebote lautet:
„Du sollst nicht falsch Zeugnis reden!“

Da wir gerade bei den Sprüchen von Herrn Brandstätter sind.

Einer seiner Lieblingssprüche ist wohl auch der: „Ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb voller guter Äpfel.“

Doch Herr Brandstätter hat hier ein Problem. Er kann faule Äpfel nicht von guten Äpfeln unterscheiden. Auf diesem Auge ist er nämlich blind. So bemerkt er noch nicht einmal, wie er von einigen seiner Mitarbeiter, die er für intelligent, fleißig und rechtschaffen hält (beispielsweise
Herrn Thomas R. oder Frau Marianne A.), gerade in seiner Abwesenheit hinters Licht geführt wird.

Er sollte bedenken: Papier ist bekanntlich geduldig und auch Fax Papier wird nicht rot wenn man darauf Halbwahrheiten, Unwahrheiten, faustdicker Lügen und Verleumdungen verbreitet.

Horst Brandstätter ist von sich so eingenommen und hält sich für so gottgleich, dass er sich immer nur einseitig von immer denselben Leuten informieren lässt. So ließ er sich vor Jahren von seinem eigenen Hausmeister massiv bestehlen ohne dass dies für jenen Hausmeister Folgen hatte.

Gern bezeichnet er Menschen denen er begegnet als „Blöd“ nur weil er sie nicht versteht.

Vor diesem Hintergrund fragt sich der Mensch mit gesundem Menschenverstand dann doch schon wer hier eigentlich „Blöd“ ist.
Ach so! Nur mal so der Vollständigkeit wegen. Im Jahre 2006 erpresste man ein Stillhalteabkommen vom Betriebsrat der Firma mit der Drohung, große Teile der Produktion nach China zu verlagern, um die 40 Stunden Woche ohne Lohnausgleich von der Belegschaft abpressen zu können.

Tja so ist das mit den „Spielregeln“ im Playmobland. Für Horst Brandstätter gelten Spielregeln immer nur für den jeweils anderen. Da ist es natürlich leicht den anderen buchstäblich und immer wieder „… an die Wand zu spielen.“ 

Keine große Kunst und eigentlich auch keinen Artikel in der „Süddeutschen“ wert.

Der Artikel endet: Zitat Er verabschiedet sich und geht. Schäferhündin Emma trottet gemächlich neben ihm zum Auto. ZITAT ENDE

Man hätte auch schreiben können: „Da geht ein starrsinniger alter Zausel mit seinem wirklich netten Hund!“

Seine „neuen Ufer“ sollte er der Menschheit doch lieber ersparen.

Einfach nur traurig und erbärmlich.